четверг, 10 января 2013 г.

Праздники в Гемании

            Предлагаемые разработки к теме «Праздники в Германии» могут быть использованы как в урочной, так и во внеурочной деятельности, так как одним из главных принципов обучения немецкому языку является развитие межкультурной компетенции учащихся, под которой понимается:
- чуткое отношение и интерес к феноменам чужой культуры, умение воспринимать и понимать их, сравнивать их с собственным культурным опытом
Развитие межкультурной компетенции осуществляется в том числе и через усвоение учащимися знаний повседневной культуры и культуры проведения праздников.
Тематика разработки предлагает следующие аспекты:
1. карнавал в Кёльне
2. пасхальные обычаи в Германии
3. рождественский календарь
4. праздник урожая в Мюнхене
Каждая представленная тема построена следующим образом:
- текст
- список слов к тексту
- задания к тексту в виде:
a) выбрать правильный ответ на заданное утверждение или вопрос
b) задания творческого характера по теме, требующие самостоятельной работы учащихся
Выбирая одну или все предложенные разработки, можно использовать их как в рамках одного урока, так и в рамках целой темы «Праздники, традиции и обычаи в Германии», а также как дополнительные материалы, при подготовке уроков-праздников, сценариев, презентаций проектов по данной теме. Использовать данные материалы можно как на средней, так и на старшей ступени обучения, исходя из уровня подготовки учащихся.







Kölner Karneval

Thema:            (Kinder-)Karneval in Köln
Lernziele:        1. Information über aktive Beteiligung der Kölner Kinder am Karneval
2. Mündlicher Ausdruck: Aufgaben benennen

Texte

A.        Ach, pumm! Das war anstrengend, sage ich euch!!!
Erst mal, hallo!
Ich komm‘ nämlich gerade vom Rosenmontagszug aus Mainz. Da hat er ja stattgefunden.
Gott sei Dank!
Die in Düsseldorf und in Münster, die hatten ein Pech! Ausgefallen wegen dem Sturm!
Aber in Mainz war prima! Tütenweise Bonbons! Klasse!!!
Jetzt muss ich erst mal gucken, was haben wir denn heute in der Sendung?

Ach, das dacht‘ ich mir doch, mit Karneval fangen wir auch an. Also, da hätten wir Scholl- und Fädelszüge aus Köln. Das muss was mit Nähen zu tun haben. Vielleicht haben die in der Schule ihre Kostüme selber genäht.
Oder, das heißt, na, haste gedacht – von wegen Fäden!!!
Veedelszöch heißt das, und Veedel, das waren die alten Viertel in Köln, die Stadtteile. Und die haben gestern gemeinsam mit den Schulen ihren Umzug gemacht.

B.        Karneval in Köln, und Köln steht kopf! Alaaf!!!
            Halt mal! Ich wollte doch der Reihe nach erzählen!
            Ist ja der Teufel drin, heute, ist er ja wirklich.
Das Heinrich-Heine-Gymnasium aus Köln-Ostheim, unterwegs in die Innenstadt aus Teufel komm raus!
Aber dann erst einmal eineinhalb Stunden warten am Sammelplatz. Schon langweilig!
Zeit genug allerdings für letzte Vorbereitungen, auch am Schulwagen.
Das Thema: Goethes FAUST! Darin kommt auch ein Teufel vor, heute gleich 72mal!
Es geht los! 22 andere Schulen sind unterwegs und fast zweitausend lustige, das heißt hier „jecke“ Schüler.
Geworfen wird auf Teufel komm heraus. Kilos von Zahnteufeleien.
Das sind sie: KAMELLE!
Geworfen mit Kamellen-Kanonen, Kamellen-Wurfschleudern, und die Profis haben Kamellen-Fanggeräte.
Aber Schluss nun mal mit den kleinen Teufeleien. Lassen wir die teilnehmenden Teufel mal selber erklären, was Sache ist.

C.        – Markus, erzähl doch mal kurz, was du hier machst!
– Ja, also, ich passe hier am Wagen auf, damit halt keine kleinen Kinder unter den Wagen kriechen, um Kamellen aufzusammeln, und dann unter die Raeder kommen, halt.
            – Wie lange machst du denn schon beim Karneval mit?
            – Jetzt, hier in der Schule, im Zug? Das dritte Mal ist es jetzt.
            – Bist du ein richtiger Karnevalsjeck?
            – Ja, es geht.
            – Und das macht dir besonders viel Spaß hier?!
            – Ja!!!
            – Warum? Erzähl mal ein bisschen!!!
– Ja, ich weiß nicht….. So, unter den anderen und so….. Ja, also, es ist mal was anderes als wenn…..Sonst guckt man sich die Züge nur an. Ist mal was anderes, dass man auch mal selber werfen kann und so!!!
            – Wie nennt man die Blumen, die du in der Hand hast? Was sagen die in Köln dazu?
            – Strüßjer, glaub‘ ich!
            – Strüßjer. Ist das dein letztes?
            – Ja! Das sollst du jetzt bekommen.

Wortschatzliste

allerdings
anstrengend
auf Teufel komm raus
aufpassen
aufsammeln
ausfallen
das (der) Bonbon
der Reihe nach
der Teufel ist drin
erklären, was Sache ist
erst mal = zuerst einmal
erzählen
es geht los!
der Faden (Pl. Fäden)
das Fanggerät
der Fasching
Gott sei Dank
gucken
halt mal
die Innenstadt
der Karneval
klasse!
kopfstehen
das Kostüm
kriechen
langweilig
nähen
Pech haben
prima
der Profi
der Rosenmontag
der Rosenmontagszug
der Sammelplatz
Schluss mit
der Schulwagen
die Sendung
der Stadtteil
stattfinden
der Sturm
teilnehmen
die Teufelei
die Tüte
tütenweise
der Umzug
unter die Raeder kommen
unterwegs sein
das Viertel
von wegen!
die Vorbereitung
vorkommen
wegen
die Wurfschleuder
zu tun haben mit


1. In vielen deutschen Städten feiert man Karneval oder Fasching.
Bitte kreuze an, welche Städtenamen gibt es im Text.

o   Bonn
o   Düsseldorf
o   Freiburg
o   Halle
o   Köln
o   Mainz
o   München
o   Münster

2. In Köln kostümieren sich zu Karneval viele Erwachsene, besonders für den Umzug, der am Rosenmontag durch die ganze Stadt geht („Rosenmontagszug“).

Sie stehen auf lustigen Wagen und werfen Bonbons („Kamelle) oder Blumen („Strüßjer“), oder sie stehen auf der Straße und versuchen, diese aufzufangen.

In Köln gibt es etwas Besonderes: am Sonntag vor dem Rosenmontag gibt es schon Umzüge („Zöch“) in den einzelnen Stadtteilen (Vierteln = „Veedels“). Hieran beteiligen sich besonders die Kinder von verschiedenen Schulen.

Berichte:

– Wer geht im Umzug mit?

– Wer geht nicht mit?

– Was machen die Personen?

Benutze dabei die folgenden Wörter:

Kinder – Jugendliche – Lehrer – Babys – sich langweilen – Bus fahren – am Sammelplatz warten – Bonbons fangen – auspassen – singen – tanzen – Bonbons werfen

1. Kreuze an, was die Schüler des Heinrich-Heine-Gymnasiums sagen:

o   Warum gehen sie im Umzug mit?
o   Ich muss aufpassen, dass keine kleinen Kinder unter die Räder kommen.
o   Ich muss die Kamellen aufsammeln.
o   Ich kann auch mal selber werfen.
o   Ich soll dafür sorgen, dass immer genug Kamellen da sind.
o   Das macht mir viel Spaß hier.
o   Ich werfe gerne Strüßjer.
o   Du sollst das Strüßjer bekommen.
o   Ich muss darauf achten, dass die Kamellen-Kanone gut funktioniert,
o   Ich verkleide mich gerne.

Stell dir vor, du willst mit deinen Mitschülern auch ein Fest/Schulfest/einen Umzug (hast du noch andere Ideen?) organisieren.

Schreibe zuerst eine Liste mit den Aufgaben.

Berichte dann über alle Aufgaben.

Beispiel           – Getränke kaufen

                        Ich muss dafür sorgen, dass genügend Getränke da sind.

– Essen kaufen
– Musik besorgen
– dekorieren
– Teller, Becher holen
– aufräumen
– saubermachen
– Aufgaben verteilen
– …………………..

Osterbräuche

Thema:            Regionale Osterbräuche
Lernziele:        1. Information über Osterbrauchtum am ausgesuchten Beispiel
                        2. Mündlicher Ausdruck:       Fakten zusammenhängend wiedergeben
                                                                       Subjektive und objektive Darstellung differenzieren

Texte

A.        Hm, das muss doch eigentlich ungemütlich sein!!!
Jetzt soll ich sieben Wochen lang dieses Ei von einer schwarzen Henne unterm linken Arm tragen, damit dann das Männchen, das da ausgebrütet wird, mich später unsichtbar machen kann.
Seltsamer Osterbrauch!!!
Eigentlich glaube ich gar nicht dran, wie die meisten Menschen, Deshalb gibt es wohl die ganzen alten Osterbräuche auch nicht mehr, oder?

B.        – Stell dir doch mal vor, was ich heute morgen mit eigenen Augen gesehen habe!
            – Na, bevor du platzt, erzähl schon!
– Da kam der Bauer heute morgen in unseren Stall und hat all unsere Eier in ein so komisches Körbchen gelegt.
            – Na, und was ist da jetzt so Besonderes dran?
– Die Geschichte geht schließlich noch weiter. Der Bauer ist ins Haus gegangen und hat unsere Eier hart gekocht. Dann hat er sie im Hof den Kindern aus dem Dorf gegeben, und die – ich kann es immer noch nicht fassen – die haben unsere schönen Eier über das Haus geworfen.
            – Wie? Wofür soll das denn gut sein?
– Die haben gesagt, dass man das schon früher immer am Gründonnerstag gemacht hat, weil die Eier an dem tag eine ganz besondere Kraft haben. Hinter dem Haus haben sie das Ei dann genau an der Stelle vergraben, wo es aufgekommen ist. Damit soll das Haus jetzt ein Jahr lang vor Blitz und Donner geschützt sein. Sachen gibt’s!!!
– Du bildest dir wohl eine ganze Menge auf deine Eier ein! Halt den Schnabel! Ich muss mich noch stärken! Ich muss ja am Sonntag noch arbeiten. Gott sei Dank, nur ein Mal im Jahr!!!

Wortschatzliste

an etwas glauben
aufkommen
ausbrüten
der Bauer
der Blitz
der Brauch
deshalb
der Donnerstag das Dorf
dran sein
das Ei
eigentlich
erzählen
etwas fassen
früher
Gott sei Dank
der Gründonnerstag
halt den Schnabel
hart kochen
die Henne
der Hof
ein komisches Körbchen
der Korb
das Körbchen
die Kraft
merkwürdig
das Nest
der Osterbrauch
platzen
Sachen gibt’s
schützen vor
seltsam
sich etwas auf etwas einbilden
sich vorstellen
der Stall
die Stelle
ungemütlich
unsichtbar
vergraben
Was ist da dran?
weitergehen
werfen


Die schwarze Henne hat ein Ei gelegt und ist sehr erstaunt. Der Sprecher erzählt nun von einem seltsamen Brauch.

1. Kreuze bitte links an, was der Sprecher macht!

o   Es ist Gründonnerstag.
o   Er nimmt ein Ei von einer schwarzen Henne.
o   Er legt dieses Ei unter seinen linken Arm.
o   Er trägt dieses Ei sieben Wochen lang unter seinem Arm.
o   Ein Männchen wird dabei ausgebrütet.
o   Das Männchen kann sich unsichtbar machen.
o   Der Spreche glaubt nicht an diesen Osterbrauch.
o   Viele alte Osterbräuche gibt es nicht mehr.

1. Bitte kreuze links die richtige Antwort an:

o   Ein Huhn steht neben einem Haus, der frisst.
o   Der Bauer kommt in den Stall und holt die Eier.
o   Er legt sie in ein Körbchen.
o   Der Bauer geht ins Haus zurück und kocht die Eier hart.
o   Er gibt sie den Kindern aus dem Dorf.
o   Die Kinder werfen Eier über das Haus.
o   Sie vergraben die Eier an der Stelle, wo sie ausgekommen sind.
o   Am Gründonnerstag haben die Eier eine ganz besondere Kraft.
o   Das Haus ist jetzt ein Jahr lang vor Donner und Blitz geschützt.
o   Der Hase muss am Ostersonntag noch arbeiten.

2. Bitte kreuze rechts an, was du nicht gelesen hast!

Das Huhn erzählt seine Geschichte als Sensation. Dabei benutzt es ganz bestimmte Redewendungen.

1. Nummeriere folgende Sätze in der Reihenfolge des Filmes!

Halt den Schnabel! Ich muss mich noch stärken!
Na (bevor du platzt), erzähl schon!
Die Geschichte geht schließlich noch weiter!
Stell dir mal vor, was ich mit eigenen Augen gesehen habe!
Na, und was ist da Besonderes dran?
Sachen gibt’s!
Du bildest dir wohl eine ganze Menge ein!
Wie? Wofür soll das denn gut sein?
Gott sei Dank! Nur einmal pro Jahr!

Oktoberfest in München

Thema:            Reportage vom 158. Oktoberfest in München
Lernziele:        1. Information über ein berühmtes deutsches Volksfest
                        2. Mündlicher Ausdruck: die eigene Meinung äußern
                        3. Bildung des Komparativs
                        4. Verwendung von Komparativ-Formen (Proportionalsätze)

Texte

A.        Servus vom Münchener Oktoberfest, denn seit Samstag geht’s hier wieder rund – ganz neu in diesem Jahr: beim 158. Oktoberfest gibt es nur noch Teller und Bestecke, die man wieder zurückgeben muss – und Getränke nur noch aus Pfandflaschen. Die echten Wiesenherzen gibt’s natürlich immer noch, und Karussells, die immer verrückter werden.

B.        „Es dreht sich schnell, die ganze Welt wird sensationell, im Karussell.“
Sie haben es überlebt, so gerade eben noch. Drei Minuten und länger hat es gedauert, bis sie endlich wieder festen Boden unter den Füssen hatten.

            „Na, wie hat’s euch denn gefallen?“

            „Katastrophal – das mach‘ ich nie wieder!“

            „Oh, mir ist so schlecht, furchtbar da oben!“

„Voll geil, wenn man da oben steht, wird einem ein bisschen schlecht, aber ansonsten, total gut!“

C.        Ob Traumschiff, Top-Spin oder Riesenkrake, hinter all den klangvollen Namen verbergen sich riesige Maschinen, die alle eigentlich nur einen Zweck haben: die Menschen, die drin sitzen, so richtig auf den Kopf zu stellen.
Bei soviel Auf und Ab macht auch der Magen jede Menge Luftsprünge: je wilder, desto besser.
Dabei hatte alles so harmlos angefangen: Dies ist der Nachbau eines Karussells, das es schon vor 100 Jahren gegeben hat – ein Karussell mit zwei Etagen, das war damals der absolute Renner.
Heute muss man den Zuschauern schon etwas mehr bieten: immer grösser, immer schneller, und auch immer teurer. Bis zu acht Mark kostet ein solcher Magentest.
Ganz Hartgesottene essen vor der Fahrt noch etwas Zuckerwatte – und dann rauf auf die Achterbahn! Wem da nicht schlecht wird, der hat wirklich guten Magen.

Wortschatzliste

die Achterbahn
anfangen
auf und ab
das Besteck
etwas bieten
der Boden
dauern
sich drehen
die Etage
die Fahrt
furchtbar
gefallen
gerade eben noch
das Getränk
groß
harmlos
hartgesotten
der Hartgesottene
das Herz
das Karussell
katastrophal
klangvoll
auf den Kopf stehen
der Luftsprung
der Magen

die Maschine
die Minute
der Nachbau
oben
das Oktoberfest
die Pfandflasche
es geht rund
die Riesenkrake
der Renner
Samstag
schlecht
schnell
sensationell
sitzen
der Teller
teuer
der Test
total gut = sehr gut (Jugendsprache)
voll geil = sehr gut (Jugendsprache)
die Wies’n
die Welt
wild
die Zuckerwatte
der Zuschauer
der Zweck


1. Was sagen die Kinder? Bitte kreuze an!


o   Katastrophal!
o   Sehr schön!
o   Na ja…
o   Mir ist so schlecht!
o   Das ist toll!
o   Total gut!
o   Wunderbar!
o   Furchtbar!
o   Entsetzlich!
o   Das mach’s nie wieder!
o   Wenn man da oben steht, wird einem ein bisschen schlecht!
o   Voll geil!

2. Bitte bringe die Aussagen in eine Reihenfolge!
Beispiel   J   K   L
                        sehr schön       na ja        furchtbar

Würdest du mit einer solchen Maschine fahren? Bitte schreibe, was du sagen würdest!

1.







1. Wie heißen die Maschinen? Bitte kreuze an!

o   Traumschiff
o   Riesenkrake
o   Achterbahn‘
o   Top-Spin
o   Geisterbahn
o   Schiffschaukel

2. Welchen Zweck haben sie?

o   die Menschen auf den Kopf zu stellen
o   einen Magentest zu machen
o   einen Schwindeltest zu machen

3. Wie teuer ist eine Fahrt?

o   2,50 €
o   5,00 €
o   bis zu 8,00 €

4. Bitte steigere die Adjektive!

groß     ……………..  am größten
schnell ……………..  am schnellsten
teuer    ……………..  am teuersten
wild     ……………..  am wildesten
gut       ……………..  am besten

5. Bilde Sätze, die einen Sinn ergeben!

Beispiel           Je grösser, desto teurer.

Adventskalender

Thema:            Das Hünfelder Rathaus als Adventskalender
Lernziele:        1. Information über Weihnachtsbräuche (Adventskalender für Kinder; Benefizaktion)
                        2. Verwendung von Adverbien etc. zum Ausdruck der Reihenfolge
                        3. Mündlicher Ausdruck: Erfragen bzw. Beschreiben von Gegenständen
                        4. Leseverstehen: Anwendung einer Gebrauchs-(Bastel-)anweisung

Texte

A.        Advent, Advent, ein Lichtlein brennt.
            Erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier,

            und wenn das fünfte Lichtlein brennt,
            dann hast du Weihnachten verpennt!

B.        Was ist das???
            Viele Leute stehen davor und gucken.
Zu sehen ist es in Hünfeld bei Fulda, und es ist ganz schön groß.

Fenster mit Zahlen hat’s, und einmal am Tag geht ein Fenster auf, und eine Glücksfee guckt raus.

„So spitzt denn nun die Ohren!
Doch zunächst will ich euch sagen,
was der Gewinner wird nach hause tragen.
Ein Geschenk ist’s, ja…“

Es ist das Hünfelder Rathaus, das sich als Adventskalender verkleidet hat. Täglich wird ein großes Geschenk verlost. Das Geld, das durch den Losverkauf eingenommen wird, bekommen die Hünfelder Sorgenkinder. Der Glücksfee macht es Spaß:

„Ja, kurz vorher ist das mal ein bisschen aufregend, bin ich ziemlich nervös; aber dann, sobald das Fenster aufgeht, ist jede Spur von Nervosität verloren.“

Noch 12 Tage bis Weihnachten. Der Adventskalender hat Halbzeit.

Wortschatzliste

der Advent
aufregend
brennen
das Christkind
die Ohren spitzen – gut zuhören
das Gedicht
Geld einnehmen
das Geschenk
der Gewinner
die Glücksfee
gucken = sehen
die Halbzeit
das Lichtlein
rausgucken
sich verkleiden als
das Sorgenkind
die Spur
verlesen
verpennen
zunächst



Für viele Kinder in Deutschland ist Weihnachten ein wichtiges Fest.

Wie lange es noch bis Weihnachten dauert, zeigen in den Wochen vorher die Kerzen auf dem Adventskranz.

Zuletzt zählen die Kinder die Tage bis zum 24. Dezember, und zwar mit Hilfe eines „Adventskalenders“.

Jeder Adventskalender hat 24 Fenster. Jeden Tag wird ein Fenster geöffnet, und man findet eine Überraschung, die Freude macht. Wenn alle Fenster geöffnet sind, ist das Weihnachtsfest da.

1. Beschreibe, wie der Adventskalender im Film aussieht!

2. Wie funktioniert dieser Adventskalender?

            – ein Mädchen – vorlesen
            – auf den Fenster – Zahlen stehen
– ein Fenster – täglich – sich öffnen
– ein Haus – hell erleuchtet
– ein Haus – festlich geschmückt
– viele Eltern und Kinder – warten

3. Bei einem Adventskalender bekommt man eine Überraschung, wenn man ein Fenster öffnet.
Hier ist das ein bisschen anders.

– Man kauft ein Los.

– Alles Lose nehmen an einer Verlosung teil.

– Einer gewinnt. Er bekommt ein großes Geschenk.

– Das Geld aus dem Verkauf der Lose bekommen die Hünfelder Sorgenkinder.

Viele Kinder in Deutschland kennen Adventskalender.
Darum macht die Sprecherin daraus ein Ratespiel. Sie fragt zuerst ganz allgemein, dann immer genauer.

Bitte ordne die folgenden Sätze in der Reihenfolge.

Es ist das Hünfelder Rathaus, das sich als Adventskalender verkleidet hat.
Was ist das?
Fenster mit Zahlen hat’s.
Viele Leute stehen davor und gucken.
Einmal am Tag geht ein Fenster auf, und eine Glücksfee guckt raus.
Zu sehen ist es in Hünfeld bei Fulda.
Es ist ganz schön groß.

Du kannst auch ein Ratespiel konstruieren. Nimm z. B. einen Christbaum.
Deine Mitschüler sollen erraten: „Was ist das?“

Beginne so:

            Was ist das? Viele Leute kennen es.
Es ist sehr schön.
Es kann groß sein.
Es ist immer grün.
Einmal im Jahr ist es geschmückt mit vielen Lichtern.
Die Kinder freuen sich darauf.
Am 24. Dezember abends liegen Geschenke darunter.
Es ist ein … ?

Schreibe jetzt selber ein Ratespiel und frage deine Mitschüler.

Wir basteln einen Adventskalender.

Was brauchst du?

2 Blatt fester Zeichenpapier
Buntstifte
Klebstoff
Schere oder Messer
Kohlenpapier
4 Büroklammern

Wie kannst du einen Adventskalender basteln?

– Male ein schönes buntes Bild auf das Zeichenpapier! (Das ist das Deckblatt.)
– Nimm das zweite Blatt Papier!
– Lege das Kohlenpapier-Blatt darauf. Es muss richtig liegen!
– Lege dein Bild auf diese blätter.
– Halte die Blätter mit den Büroklammern fest zusammen!
– Zeichne 24 Kästchen (Fenster) auf das Deckblatt!
– Entferne Büroklammern und Kohlepapier!
– Male in die 24 Kästchen des unteren Blattes kleine Bilder!
– Nummeriere die 24 Fenster auf dem Deckblatt mit 1-24!
– Schneider jedes Kästchen an drei Seiten auf – ganz vorsichtig!
– Schließe wieder alle Fenster!
– Klebe das Deckblatt an den Rändern auf das untere Blatt!

Dein Adventskalender ist fertig!

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