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По каждой теме даётся список слов, необходимых для понимания текста, выполнения заданий к нему и обсуждения проблемы.
Данные подтемы являются дополнением к программным темам по теме "Umwelt"
. Getränkedosen
THEMA: Aktion Göttinger Schulen gegen Getränkedosen
LERNZIELE:
1. Information über Umwelt-Engagement von Schülern
2. Beschreibung von Vorgängen in Passiv
3. Allgemeine Hinweise:
Die Wendung „total tote Dose“ ist mir der
(jugendsprachlichen) Wendung „tote Hose“ in Verbindung zu bringen, an die sie
zwar nicht inhaltlich („tote Hose“ = „nichts los“), aber doch lautlich
erinnert.
Göttingen ist in Sachen Umwelt was Besonderes. Die Schüler
und Schülerinnen dort sind auf dem besten Wege, echte Umweltstars zu werden.
Mit einem wochenlangen Boykott von Einwegflaschen und Plastikverpackungen
hatten sie im Sommer 89 Erfolg; heute dürfen am Schulkiosk nur noch
umweltfreundliche Mehrwegflaschen verkauft werden.
Jetzt haben sie der Dose den Kampf angesagt.
„Total tote Dose“ hieß gestern ihre neue Aktion.
Mitgemacht haben alle Göttinger Schulen.
Hier am Max-Planck-Gymnasium hat alles angefangen. Die Umwelt-AG
wollte zeigen, wieviel Müll durch Dosen entsteht.
Mit der Dose gegen die Dose zu protestieren war die Idee.
Am Vormittag haben wir zwei Klassen bei ihren Vorbereitungen beobachtet.
Plakate und Transparente werden gemalt, und die letzten
Dosen werden bearbeitet.
Jede Dose bekommt ein Loch, wird aufgefädelt und auf
einen acht Meter langen Draht aufgereiht. Auf geht’s, die Müll-Lawine rollt.
Die Schülerinnen und Schüler machen sich mit ihren
Dosen-Schlangen auf den Weg zum alten Rathaus. hier werden die Dosen
eingesammelt und auf das riesige Gerüst aufgezogen. Oben werden sie festgemacht
– gar nicht so einfach.
Die Dosen, die hier oben hängen, haben eine gute
Aussicht. Sie sehen auf viertausend Dosengegner. Nur wieder Dosen-Müll – tote
Dose in Göttingen. Die Kinder fordern, Göttingen soll dosenlose Stadt werden.
der Abfall
die Aktion
die Arbeitsgemeinschaft = AG
auffädeln
aufreihen
aufziehen
die Aussicht
bearbeiten
bedrohen
beobachten
der Boykott
die Dose
der Dosengegner
dosenlos
der Draht
einsammeln
die Einwegflasche
entstehen
Erfolg haben
festmachen
fordern
der Gegner
das Gerüst
das Getränk
den Kampf ansagen
der Kiosk
sich kümmern um
die Lawine
das Loch
malen
die Mehrwegflasche
der Müll
die Müllabfuhr
der Mülleimer
die Müllkippe
die Müll-Lawine
die Müllvermeidung
der Papierkorb
das Plakat
die Plastikverpackung
praktisch
protestieren
das Rathaus
riesig
rollen
die Schlange
der Schulkiosk
sponsern
das Transparent
die Umwelt
die Umwelt-AG
umweltfeindlich
umweltfreundlich
der Umweltschutz
die Umweltverschmutzung
verbieten
die Verpackung
die Vorbereitung
der Wald
sich auf den Weg machen
wegwerfen
die Werbung
Werbung machen für
Bitte bilde Sätze im Passiv!
Beispiel:
Die Dosen – bearbeiten
Die Dosen werden bearbeitet.
Plakate und Transparente – machen
ein Loch – in die Dose – machen
die Dose – auffädeln
die Dosen – auf einen acht Meter langen Draht – aufreihen
die Dose einsammeln
die Dosen – auf das riesige Gerüst aufziehen – aufziehen
– oben – festmachen
Sprich zum Inhalt des Textes.
Benutze dafür die Passivsätze
Beginne so:
Am Max-Planck-Gymnasium fing alles an. Die
Umwelt-Arbeitsgemeinschaft wollte gegen die Dosen protestieren. Daher machen
sie eine Aktion: mit der Dose gegen die Dose.
Zuerst…
Dann…
Danach…
Anschließend…
Wenn alles fertig ist, rollt die Müll-Lawine, und die
Kinder ziehen zum alten Rathaus.
Hier…
II. Grüne Strolche
Sacke voller Müll!
Gefunden haben das die Grünen Strolche in einem
Naturschutzgebiet bei ……… nahe Magdeburg. Also ausgerechnet dort, wo man die
Natur doch schützen will!
Aber es gibt ja viele Menschen, die ihre Abfälle
rücksichtslos in den Wald oder auf die Wiesen kippen.
So nicht! meinen die Grünen Strolche, die Kinder, die
hier wohnen. Sie wollen nicht im Dreck leben, haben sich zusammengetan und dem
Müll den Kampf angesagt.
Alle zwei Wochen treffen sich die Zwölf- und
Dreizehnjährigen und rücken dem Müll der Großen kräftig zu Leibe.
Sie sind empört über die Müllberge, die hetzt auch hier
immer grösser werden. Diese Welt der Erwachsenen ist ihnen kein Vorbild.
Im Juli wollen sich die Grünen Strolche mit Greenpeace,
den Umweltschützern, treffen und gemeinsam neue Aktionen beraten.
In ihrer Heimatstadt finden sie nämlich kaum
Unterstützung.
Wortschatzliste
ausgerechnet
beraten
bloß = nur
denken an
der Dreck
im Dreck leben
empört sein über
die Heimatstadt
kippen
dem Müll den Kampf ansagen
dem Müll zu Leibe rücken
den Müll kippen
der Müllberg
das Naturschutzgebiet
rücksichtslos
der Sack
schützen
der Strolche
der Umweltschützer
die Unterstützung
das Vorbild
der Wald
die Wiese
Ergänze die Fragen zum Inhalt des Textes.
Wie alt ……………………………. ?
Wo ………………………………... ?
Wohin …………………………….. ?
Woher …………………………….. ?
Wann …………………………….... ?
Wie lange …………………………. ?
Was ……………………………….. ?
Warum ……………………………. ?
Wie ……………………………….. ?
Wie heißen ………………………... ?
Womit …………………………….. ?
III. Robbenstation
Viele von euch werden sich noch daran erinnern: vor drei
Jahren gab es ein großes Robbensterben in der Nordsee. Die Hälfte der Tiere
starb an der Krankheit Seehundstaupe. Ein Grund dafür war die dreckige Nordsee.
Inzwischen geht es glücklicherweise den Seehunden wieder
besser. Viel dazu beigetragen haben die Seehundstationen.
Helmut ist ein Seehund, der sich von nichts und niemandem
unterkriegen lässt. Wenn es ums Fressen geht, ist Helmut fast immer als erster
am Fischeimer. Und wenn er tatsächlich mal hinten anstehen muss, wird dem Pfleger
kräftig auf den Fuß geklopft. Das wirkt immer.
Helmut ist ein Waisenkind, ein sogenannter Heuler. Vor
acht Wochen hat ihn seine Mutter verlassen, weil Urlauber ihm zu nahe kamen.
Seehunde sind eben sehr schreckhaft, Helmut war fast verhungert, als Fischer
ihn fanden und ihn in die Seehundstation nach Friedrichskoog brachten. Hier
werden pro Jahr etwa zehn Heuler großgezogen, um sie nach einigen Monaten
wieder freizulassen. In Friedrichskoog wird zur Zeit noch kräftig gebaut.
Nächste Woche soll Europas modernste Aufzuchtstation fertig sein. hier sollen
die Robben fast so leben können wie in der freien Natur. Den Besuchern wird
dann einiges geboten. In diesem Becken kann man schon jetzt die ausgewachsenen
Robben bewundern. Das Ganze sogar unter Wasser. Die Kosten für die
Seehundstation werden übrigens durch den Verkauf von Eintrittskarten und
Spenden gedeckt. Ein Blick durch und über den Bretterzaun ist übrigens
kostenlos. Dann kann man vielleicht sehen, wie Helmut so richtig auf die Palme
gebracht wird. Denn wenn er eins überhaupt nicht mag, dann ist es das
allwöchentliche Wiegen. Als er in Friedrichskoog ankam, wog er gerade sieben
Kilo; jetzt sind es schon zwölfeinhalb. Schlank sein ist eben nicht gefragt. Je
dicker die Fettschicht, desto besser. Wenn Helmut so weiterfrisst, kann er im
Oktober zurückkehren, in die Freiheit mit all ihren Gefahren: der dreckigen
Nordsee, den ansteckenden Krankheiten und auch den Menschen. Aber Helmut wird
sich von alldem schon nicht unterkriegen lassen.
allwöchentlich
ansteckend krank
die Aufzucht
die Aufzuchtstation
ausgewachsen
bauen
das Becken
beitragen
der Besucher
bewundern
ein Blick über
einen Blick wagen
der Bretterzaun
dreckig
der Eimer
die Eintrittskarte
die Eröffnung
es geht um
die Fettschicht
der Fisch
der Fischeimer
fressen
die Gefahr
glücklicherweise
großziehen
die Hälfte
der Heuler
die Hilfe
in der freien Natur
inzwischen
je … desto
jemandem etwas bieten
jemandem zu nahe kommen
jemanden auf die Palme bringen
jemanden freilassen
klappen
die Kosten (Pl.)
die Kosten decken
kostenlos
kräftig
die Krankheit
etwas nicht mögen
der Pfleger
die Robbe
das Robbensterben
schlank
schreckhaft
der Seehund
die Seehundstation
die Seehundstaupe
die Spende
sterben (an einer Krankheit)
überhaupt nicht
übrigens
sich unterkriegen lassen
der Urlauber
verhungern
der Verkauf
verlassen
das Waisenkind
wiegen
wirken
das wirkt immer
zurückkehren
1. Lies die folgenden Sätze. Was stimmt?
o
Auf
Friedrichskoog gibt es eine neue Seehundstation.
o
Ein
kleiner Seehund heißt Helmut.
o
Die
Pfleger füttern die kleinen Seehunde.
o
Ein
kleiner Seehund klopft dem Wärter kräftig auf den Fuß.
o
Die
Seehunde sind Waisenkinder und heißen Heuler.
o
Man
zieht pro Jahr etwa zehn Heuler groß.
o
Fischer
haben den kleinen Heuler gefunden und in die Aufzuchtstation gebracht.
o
Die
Mutter hat den kleinen Heuler verlassen, weil Urlauber im zu nahe gekommen
sind.
o
Die
Pfleger wiegen und messen den kleinen Seehund wöchentlich.
o
Das
mag der kleine Seehund gar nicht und brüllt.
o
Wenn
die Seehunde groß sind, schwimmen sie in die Nordsee zurück.
o
Es
gibt viele Besucher in dieser Station.
o
Die
Seehundstation ist noch nicht fertig, man baut noch.
o
Nächste
Woche soll sie fertig sein.
o
Man
muss Eintritt bezahlen, wenn man die Robben sehen will.
o
Das
Eintrittsgeld und die Spenden decken die Kosten.
o
Man
kann die ausgewachsenen Robben auch unter Wasser bewundern.
o
Viele
Besucher bezahlen nicht; sie sehen über den Bretterzaun.
o
In
Friedrichskoog gibt es keine ansteckenden Krankheiten.
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